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AutorenbildKremena Doynov

Die «NOT To Do» - Liste


Ich werde…

Ich will…

Ich nehme mir fest vor….


Phrasen, die unsere Pläne und «To Do Listen» begleiten, insbesondere am Ende und zu Beginn eines Jahres. Die sog. «Vorsätze», wer kennt sie nicht?


Dabei tendieren wir fast schon «traditionell» uns so ziemlich «alles und viel» vorzunehmen. Darunter auch

- womit wir schon länger zu kämpfen haben.

- was uns nicht wirklich mit Freude antreibt.

- voran wir schon seit längerer Zeit dran sind, dennoch nicht wirklich vorankommen.

- was uns Schwierigkeiten bereitet, und wir deshalb immer wieder vor uns herschieben.

- was wir schon lange hätten tun sollen.


Es ist schon deshalb nicht verwunderlich, wie schnell der Tatendrang nachlässt. Manchmal sogar schon in der ersten «Umsetzungswoche».



Wie wäre es wenn...

Wie wäre es, wenn Du es diesmal anders versuchst? Wie wäre es, wenn Du diesmal nicht vor Aktivismus übersprudelst? Sozusagen den Spiess umdrehst, und anstelle einer «To Do Liste» eine «NOT To Do Liste» erstellst?

  • Was soll in diesem Jahr EIN ENDE finden?

  • Was soll in diesem Jahr NICHT vorkommen?

  • Was willst Du NICHT mehr?


Überaschenderweise wissen viele Menschen eher und genauer, was sie NICHT wollen, als was sie wirklich wollen. Und – seien wir ehrlich zu uns selbst – in unserem Inneren wissen wir auch oft, was wir nicht (wirklich) können.


Aber keine Angst vor den «negativen» Fragen (bzw. «Vorsätze»). Die Antwort(en) auf die Frage «Was will ich NICHT?» zeigt oft den Weg zu dem auf, was man will.



Beispiele?

«Ich werde abnehmen!» wird zu «Ich esse NICHT mehr so viel Süsses!».

Somit fängst Du irgendwo schonmal an. Somit fängst Du eher an, Dein Verhalten in einem Punkt zu beobachten und zu bändigen, als sofort ein Fitness-Jahresabo zu lösen, was sowieso zum Scheitern verurteilt ist. Somit fängst Du an nach Alternativen zu den (ungesunden) Süssigkeiten zu suchen.


Der (Vor)Satz «Ich werde dieses Jahr eine neue Stelle finden!» wird zu «Ich will dieses Jahr NICHT mehr (so viele) Absagen bekommen!».

Ich hoffe Du merkst wie sich die Optik auch hier verlagert…. Was sich damit ändert? Du suchst nicht mehr verzweifelt nach Stelleninseraten und sendest «wie wild» Bewerbungen. Du überlegst Dir, was Du ändern musst, um die Absagen zu minimieren oder gar zu eliminieren. Vielleicht weisst Du auch bald, was Du dafür tun aber vor allem lassen sollst?!


Doch Achtung! Sei bitte auch hier «sparsam», nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor. Überlege Dir max. drei Sachen, die Du NICHT willst.


Ja, manchmal etwas NICHT zu tun und/oder zu wollen, ist der Auftakt zu Deinem Siegeszug!


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